28. April 2015

Lovely Things: Instruments of Beauty

Ist Schönheit Zufall oder gehorcht sie doch Regeln, dem goldenen Schnitt zum Beispiel?
Eine alte Frage. Der Philosoph Edmund Burke hat das 1757 empirisch untersucht (A philosophical enquiry into the origin of our ideas of the sublime and beautiful)
Seine Ergebnisse grob zusammengefasst: "Das Schöne ist klein, glatt, eben, licht und zart". 
Er hat auch festgestellt, dass Schönheit in der Natur keinen Maßstab und keine ausgewogenen Proportionen braucht (Proportion ist eine Frage der Perspektive).
Trotzdem sucht der Mensch weiter nach Hilfen und Werkzeugen für die Herstellung von Schönheit, "never ugly" ist das Ziel. Da kommt die Designerin Olivia Lee aus Singapur mit ihrem in Mailand präsentierten Tool Set "Divine Tools" gerade richtig.
Sehr hübsch, aber Schönheit läßt sich eben nicht einfach konstruieren und errechnen, also nicht die, die einen berührt. Schön wär das ja...